(Warburg, Otto Heinrich)
geb. 8. Oktober 1883 in Freiburg im Breisgau
gest. 1. August 1970 in Berlin
Zellphysiologe
1914 Leiter der Abteilung Physiologie des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Biologie. 1930 Direktor des Instituts für Zellphysiologie der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. Nach dem Krieg wird das Institut beschlagnahmt. 1950 offizielle Wiedereröffnung des Instituts. Warburg bleibt bis zu seinem Tode Direktor des Instituts, das 1953 der Max-Planck-Gesellschaft eingegliedert wird. 1946 Ordentliches Mitglied, 1969 Auswärtiges Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften. 1931 Nobelpreis für Medizin.
Umfang: 3,6 lfm
Inhalt: Persönliche Unterlagen, Manuskripte über Photosynthese, ein Manuskript über Ursachen des Krebses, Laborbücher, wissenschaftsorganisatorische Unterlagen, Institutsangelegenheiten, Korrespondenz, Sonderdrucksammlung seiner Veröffentlichungen
Findhilfsmittel: Online-Findbuch
Bestandsbezeichnung: NL O. Warburg