geb. 15. März 1904 in Heydekrug (Ostpreußen)
gest. Januar 1950
Orientalist
Arbeitete nach Abschluss seines Studiums 1925 als Hauslehrer, als kaufmännischer Angestellter, 1927/28 als Dolmetscher in Addis Abeba, ab 1930 als Lehrer für Amharisch am Orientalischen Seminar in Berlin, 1935-1938 als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter im Auswärtigen Amt. 1938 Ernennung zum Legationssekretär. 1928-1930 und 1932-1934 erforschte er im Auftrag der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft orientalische Sprachen.
Umfang: 3 lfm
Inhalt: Manuskripte, Reiseaufzeichnungen, Arbeitsmaterialien, u. a. Abschriften arabischer und persischer Handschriften, Wortlisten, Zeitungsausschnitte und Sonderdrucke
Findhilfsmittel: Verzeichnis
Bestandsbezeichnung: NL H. Schlobies