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Ostwald, Wilhelm

(Ostwald, Friedrich Wilhelm)

geb. 21. August/2. September 1853 in Riga
gest. 3. April 1932 in Großbothen (Sachsen)

Physiko-Chemiker
1881 Professor für Chemie am Polytechnikum in Riga, 1887 Professor für physikalische Chemie an der Universität in Leipzig. Mitbegründer der Zeitschrift für Physikalische Chemie und der späteren Bunsengesellschaft, Präsident des Internationalen Chemiker-Verbandes. Ab 1906 lebte er als Privatmann in Großbothen, blieb aber weiter wissenschaftlich tätig, 1905 Korrespondierendes Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften. 1909 Nobelpreis für seine Katalyseforschungen.

Umfang: 24 lfm
Inhalt: Persönliche Unterlagen, Manuskripte, Arbeitsmaterialien, Unterlagen über politische Betätigung, geschäftliche Unterlagen, Korrespondenz, Unterlagen über Ostwalds Mitwirkung in verschiedenen Organisationen, Fotosammlung, Aufzeichnungen von Grete Ostwald über Wilhelm Ostwald, Druckschriftensammlung. Ferner enthält der Nachlass die Teilnachlässe: Grete Ostwald, Eugen Ristenpart, Gerhard Streller, Paul Krais, Hans Hinterreiter

Findhilfsmittel: Findbuch
Bestandsbezeichnung: NL W. Ostwald

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