geb. 22. April 1724 in Königsberg (Preußen)
gest. 12. Februar 1804 in Königsberg
Philosoph
1755 Privatdozent an der Philosophischen Fakultät der Universität Königsberg; ab 1770 ordentlicher Professor für Logik und Metaphysik in Königsberg; 1786 Auswärtiges Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften.
Umfang: 0,8 lfm
Inhalt: Persönliche Unterlagen, Korrespondenz (in Kopie), Nachschriften von Kant-Vorlesungen
Findhilfsmittel: Findbuch
Bestandsbezeichnung: NL I. Kant
Der Nachlass Kant ist nicht geschlossen überliefert worden, Hauptstandorte sind:
Universitätsbibliothek Tartu in Estland, früher Dorpat (Korrespondenz), Universitätsbibliothek Rostock (Manuskript zur "Anthropologie" u. a.), Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz (Manuskript "Opus postumum", Vorlesungsnachschriften) und Bayerische Staatsbibliothek München (Manuskriptentwürfe und Briefe Kants).
Das Gros des handschriftlichen Nachlasses (Universitätsbibliothek Königsberg) gilt als "verschollen seit 1945". Für detaillierte Informationen siehe: Werner Stark, Nachforschungen zu Briefen und Handschriften Immanuel Kants, Berlin 1993.