geb. 22. November 1888 in Würzburg
gest. 21. Dezember 1961 in Berlin
Chemiker, Technologe
1921 Leiter des Forschungslaboratoriums der Bayerischen Stickstoffwerke. Ab 1927 Professor für technische Chemie an der Technischen Hochschule in Berlin. 1937 Entzug der Professur und 1939 Entlassung aus den Stickstoffwerken aus politischen Gründen. 1945-1948 Leiter des Stickstoffwerks Piesteritz, zugleich Lehrstuhlinhaber für Chemische Technologie an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg, 1949 Professor an der Humboldt-Universität. 1950-1959 zugleich Direktor des Instituts für angewandte Silikatforschung der Berliner Akademie der Wissenschaften. Ab 1949 Präsident der Kammer der Technik. 1949 Ordentliches Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften.
Umfang: 1,6 lfm
Inhalt: Persönliche Unterlagen, Manuskripte u. a. zur Fettchemie, chemischen Technik, zur Chemie von Nahrungsmitteln, zu allgemeinen Fragen von Wissenschaft und Forschung und über den Aufbau der Stickstoffwerke Piesteritz; Unterlagen über seine wissenschaftsorganisatorische und gesellschaftlich-politische Tätigkeit, Korrespondenz
Findhilfsmittel: Findbuch
Bestandsbezeichnung: NL H. H. Franck